THE WILD WILD EAST

 

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Soweit die Theorie

 

Leider gab es schon beim Verladen der Motorräder die ersten Schwierigkeiten. Eine unserer KTM´s verlor Gabelöl durch einen falsch verbauten Gabelsimmering.  Die Werkstatt (auf deren Mist das Ganze gewachsen war), zeigte sich kulant und legte eine Spätschicht ein um Ihre verpfuschte Arbeit wieder in Ordnung zu bringen. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an den Chef der Werkstatt, der selbst mit Hand anlegte.

 

 

Nun konnten wir Abends gegen 22.00 Uhr doch noch alle Motorräder verladen.

Nachts um 2.00 Uhr ging es dann los mit dem Transporter in Richtung Osten zu unserem Ausgangspunkt. Nach 8 Stunden Fahrt und 2 verzweifelten Versuchen unseren Frühstückshunger bei einer sehr bekannten amerikanischen Fast Food Kette zu stillen (im Osten schlafen wohl alle etwas länger, schnarch.....) erreichten wir Storcha.

 

Unser erstes Ziel, die Grenze nach Tschechien erreichten wir sehr schnell. Am Übergang gab es keine Schwierigkeiten. Als erstes wurde Geld getauscht, da in Tschechien der Euro fast nur in Grenzgebieten angenommen wird.
Tankstellen, Restaurants & Pensionen gibt es in Tschechien überall. Selbst mit unseren kleinen Enduro Tanks, gab es nie eine Situation in der uns auch nur annähernd der Sprit hätte ausgehen können.

Für´s leibliche Wohl ist in Tschechien ebenfalls bestens gesorgt.
Auch wenn der äußere Eindruck der bröckelnden Fassaden nicht danach aussehen mag, die Küche stimmt. Für eine komplette Mahlzeit mit Getränken zahlt man umgerechnet ca. 5 – 8 €. Die Tschechen zeigen sich alle als sehr gastfreundlich und bemühen sich möglichst viel Deutsch zu sprechen.

Auch dem allgemeinen Vorurteil der langfingerigen Tschechen konnten wir nicht zustimmen. Trotz alledem haben auch wir entsprechende 2,5cm dicke Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Sicher ist sicher.

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