THE WILD WILD EAST (3)

 

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Von der Grenze aus führte unser erster Weg ins Riesengebirge. Die Straßen dorthin sind zwar eher was für Tourer, oder Reiseenduros, aber auch das ließ sich bewältigen. Die Hauptstraßen des Riesengebirges sind ein Paradies für SuMo-Fahrer, wären da nicht die vielen Schlaglöcher.

Auf den Seitenstraßen waren wir  wieder richtig zu Hause. Die kleinen ausgefahren Straßen abwechselnd mit Split & Teer bieten genau das was das Herz eines Enduro Fahrers höher schlagen lässt. Teilweise sind die Verbindungsstraßen nur besser ausgebaute Feldwege.

 

Am Abend erreichten wir das Skigebiet Spindlermühle, welches im Sommer ein Paradies für Wanderer ist. Dieses Jahr, Ende Mai, war allerdings noch alles ausgestorben. Die niedrigen Temperaturen von 5-9°C erinnerten eher noch an das Skigebiet. Auf den Pisten lag teilweise noch Schnee.

Die erste Nacht im Zelt war bitterkalt. Erst am nächsten Tag entdeckten wir einen noch nicht ganz geschmolzenen Schneehaufen nur 20m von unseren Zelten entfernt. (Eine Woche nach unserer Tour erfuhren wir in den Nachrichten das es hier noch mal 10cm Neuschnee gab)

Doch die umwerfend schöne Landschaft des Riesengebirges entschädigte uns für die kalte Nacht.

      

 

 

Da man beim Campen kaum Platz für Klammotten hat, muß schon mal das Motorrad als Kleiderständer herhalten.
 

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